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Ansicht: AK Friedrichshafen am Bodensee Mehrbildkarte 3 Bilder mit Wappen
Oben: Hafenbahnhof mit mehreren Motorschiffen
Unten Links: Yachthafen und Schlosskirche
Unten Rechts: Schiffshafen und Nikolauskirche
Hersteller: ---------- Bodan-Ansichtskartenerlag H. Bockelmann, 7994 Langenargen ----------
KRÜGER 926/128
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Friedrichshafen [ˈfriːdrɪçshaːfən; ˈfrɪd-] ist eine Stadt am nördlichen Ufer des Bodensees. Sie ist die Kreisstadt und größte Stadt des Bodenseekreises sowie nach Konstanz die zweitgrößte Stadt, die am Bodensee gelegen ist. Gemeinsam mit Ravensburg und Weingarten bildet Friedrichshafen eines von 14 Oberzentren (in Funktionsergänzung) in Baden-Württemberg. Seit dem 1. April 1956 ist Friedrichshafen Große Kreisstadt.
Friedrichshafen liegt in einer sanft geschwungenen Bucht des nördlichen Bodenseeufers am Südwestrand des Schussenbeckens und erstreckt sich über eine Höhenlage von 395,2 m ü. NN am Bodenseeufer bis 501,6 m in Ailingen/Horach. Die Kernstadt liegt unweit westlich der Einmündung der Rotach in den Bodensee. Dieser Fluss gelangt von Oberteuringen kommend westlich der Ortschaft Ailingen ins Stadtgebiet und durchfließt einige kleinere Ortsteile, bevor er in der Kernstadt in den See mündet. Die etwas größere Schussen streift die nordöstliche Ecke des Stadtgebietes und mündet wenige Kilometer östlich der Stadt in den Bodensee.
Die Stadt besteht aus der Kernstadt und den im Rahmen der Gemeindereform der 1970er Jahre eingegliederten Gemeinden Ailingen, Ettenkirch, Kluftern und Raderach. Die eingegliederten Gemeinden sind heute zugleich Ortschaften im Sinne der baden-württembergischen Gemeindeordnung, das heißt, sie haben jeweils einen von den Wahlberechtigten bei jeder Kommunalwahl neu zu wählenden Ortschaftsrat mit einem Ortsvorsteher als Vorsitzenden. In jeder der Ortschaften gibt es eine Ortsverwaltung, deren Leiter der Ortsvorsteher ist.
Zu fast allen Stadtteilen und zur Kernstadt gehören noch viele räumlich getrennte Wohnplätze mit eigenem Namen, die oft wenige Einwohner haben oder Wohngebiete mit eigenem Namen, deren Bezeichnung sich im Laufe der Bebauung ergeben haben und deren Grenzen dann meist nicht genau festgelegt sind. Teilweise handelt es sich auch um ehemals selbständige Gemeinden oder Gemeindeteile, die in der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts eingemeindet oder mit anderen Gemeinden zusammengeschlossen wurden. Im Einzelnen sind zu nennen:
in der Kernstadt:
Allmannsweiler, Eichenmühle, Fischbach, Grenzhof, Heiseloch, Hofen, Jettenhausen, Löwental, Manzell, Meistershofen, Neuhäuser, Riedern, Rupberg, St. Georgen, Schnetzenhausen, Seemoos, Seewiesenesch, Spaltenstein, Waggershausen, Windhag.
zu Ailingen:
Berg (zwischen 1825 und 1937 selbständige Gemeinde, zu der auch die Siedlungen Holzhof, Ittenhausen, Jägerhaus, Kappelhof, Köstenbach, Langenloch, Unterraderach und Weiler an der Ach gehörten), Buchholz, Bunkhofen, Hagendorn (1812–1825 Name der damaligen Gemeinde Ailingen/Berg), Höhler, Holzhof, Ittenhausen, Lochenried, Martinshof, Oberailingen, Oberlottenweiler, Reinach, Unterailingen, Unterlottenweiler, Waldacker, Weilermühle, Wiggenhausen, Wolfenhof.
zu Ettenkirch:
Appenweiler, Batzenweiler, Bettenweiler, Eggenweiler, Ellenweiler, Furatweiler, Habratsweiler, Hinterhof, Hirschlatt (bis 1937 selbständige Gemeinde), Huiweiler, Krehenberg, Lehhorn, Lempfriedsweiler, Lindenholz, Rosengarten, Waltenweiler, Wannenhäusern, Wirgetswiesen, Zillisbach.
zu Kluftern:
Efrizweiler, Höge, Kreuzäcker, Lipbach, Mühlöschle, Ziegelacker.
Friedrichshafen bildet zusammen mit Ravensburg und Weingarten das Oberzentrum (in Funktionsergänzung) der Region Bodensee-Oberschwaben. Dieses übernimmt für den östlichen Bereich des Bodenseekreises auch die Funktion eines Mittelzentrums. Im Einzelnen handelt es sich neben Friedrichshafen um die Gemeinden Bermatingen, Deggenhausertal, Eriskirch, Immenstaad am Bodensee, Kressbronn am Bodensee, Langenargen, Markdorf, Meckenbeuren, Neukirch, Oberteuringen und Tettnang.
Folgende Städte und Gemeinden grenzen an die Stadt Friedrichshafen. Sie werden im Uhrzeigersinn beginnend im Westen genannt und gehören mit Ausnahme von Ravensburg alle zum Bodenseekreis:
Immenstaad am Bodensee (vereinbarte Verwaltungsgemeinschaft), Markdorf, Oberteuringen, Ravensburg, Meckenbeuren, Tettnang und Eriskirch.
Schlosskirche: Das bedeutendste Bauwerk und Wahrzeichen der Stadt ist die ehemalige Klosterkirche des Klosters Hofen. Sie wurde 1695 bis 1702 von Christian Thumb neu erbaut. Die beiden charakteristischen Türme mit Zwiebeldach sind 55 Meter hoch. Die ehemalige Klosteranlage Hofen wurde 1824 zu einem Schloss umgebaut, das dem württembergischen Königshaus als Sommerresidenz diente. Das Schloss wurde mit der Schlosskirche erbaut, das „alte Gebäu“ von Michael Beer jedoch bereits 1654 bis 1661. Die Umbaumaßnahmen im 19. Jahrhundert plante Giovanni Salucci.
Die St. Nikolaus-Kirche – ehemals Filialkirche von St. Andreas beim Kloster Hofen - in der früheren Reichstadt Buchhorn (alter Name für Friedrichshafen) entwickelte sich im Laufe des 16. Jahrhunderts zur eigenständigen Pfarrei. Sie umfasst heute die Altstadt und zieht sich 7 km am Ufer entlang von Seemoos nach Rotenmoos. Die gotische Kirche, die mit ihrem Turm eines der weithin sichtbaren Wahrzeichen der Stadt darstellt, wurde nach ihrer fast völligen Zerstörung 1946 wieder aufgebaut. Durch den rasanten industriellen Aufschwung wuchs die Einwohnerzahl Friedrichshafens zu Beginn dieses Jahrhunderts rasch an. 1928 wurde eine geräumige Kirche in Bausteinbauweise errichtet, die die Gründung einer zweiten Pfarrei, St. Petrus Canisius, ermöglichte. In der Stadtmitte gelegen umfasst sie heute die Gebiete nördlich der Bahnlinie mit den Wohnsiedlungen Windhag und Oberhofesch. Bereits im selben Jahr, am 3. November 1938, schlossen sich die Mutterpfarrei St. Nikolaus in der Altstadt und St. Petrus Canisius zur Gesamtkirchengemeinde zusammen: so war es möglich, weiterhin gemeinsam kirchliche Einrichtungen zu nutzen und miteinander Veranstaltungen durchzuführen. Außerdem schien es den Verantwortlichen wichtig, gegenüber den nationalsozialistischen Machthabern geschlossen auftreten zu können. Der Wiederaufbau der im 2. Weltkrieg stark zerstörten Stadt Friedrichshafen und ein erneutes Wachsen der Einwohnerzahl bedingte eine Teilung der Pfarrei St. Petrus Canisius. In den Jahren 1959 bis 1962 wurde die Kirche zum Guten Hirten erbaut und am 1. Oktober 1962 schloss sich die Pfarrei als drittes Mitglied der Gesamtkirchengemeinde an. Auch in Jettenhausen war die Pfarrkirche St. Maria inzwischen zu klein geworden. Nach dem Bau des neuen Pfarrzentrums trat die Kirchengemeinde St. Maria Jettenhausen 1968 der Gesamtkirchengemeinde bei. Damit war aber die Auf- und Neubauzeit in Friedrichshafen noch nicht abgeschlossen: der Bauboom im nordöstlichen Teil der Pfarrei St. Nikolaus machte 1968 die Errichtung von St. Columban notwendig, das fünfte Mitglied der Gesamtkirchengemeinde. Im Jahr 1972 empfahl der Diözesanbischof den Kirchengemeinden, sich aus Solidaritätsgründen zu größeren Einheiten zusammenzuschließen. Dies veranlasste mit Wirkung vom 1.1.1974 die Pfarreien St. Magnus / Fischbach, St. Peter und Paul /Schnetzenhausen, St. Nikolaus / Berg und St. Petrus und Paulus / Ettenkirch der Gesamtkirchengemeinde beizutreten. Sie ist Teil des Dekanats Friedrichshafen (29 Pfarreien im östlichen Teil des Bodenseekreises) und gehört zur Diözese Rottenburg-Stuttgart. Zwei Stadtteile von Friedrichshafen gehören nicht zur Gesamtkirchengemeinde: St. Johann Baptist in Ailingen und St. Gangolf in Kluftern. Kluftern ist seit jeher dem Dekanat Linzgau (westlicher Teil des Bodenseekreises), also der Erzdiözese Freiburg zugeordnet. So stellt sie sich heute dar . . . Seit 1975 bilden neun eigenständige Kirchengemeinden die kath. Gesamtkirchengemeinde Friedrichshafen mit über 25.000 Katholiken. Gemeinsame Gremien, wie der Gesamtkirchengemeinderat, der Geschäftsführende Ausschuss und die Pastoralkonferenz koordinieren die pastorale und diakonische Arbeit. Eine zentrale und effektive Verwaltung, die Gesamtkirchenpflege, unterstützt die Pfarreien in der Wahrnehmung ihrer Aufgaben und in der Unterhaltung von Kirchen und andern kirchlichen Häusern. Zahlreiche soziale Einrichtungen befinden sich in der Trägerschaft der Gesamtkirchengemeinde: 15 Kindergärten, die Sozialstation (mit der Nachbarschaftshilfe und Essen auf Rädern) sowie die Herberge für Obdachlose (Sozialdiakonat). Eine Einrichtung der Gesamtkirchengemeinde ist auch das Haus der Kirchlichen Dienste, in dem unterschiedliche kirchliche Dienste untergebracht sind, so das katholische Jugendreferat, die Beratungsdienste der Caritas, das Sozialdiakonat, das kath. Bildungswerk Bodenseekreis e.V., die Dekanatsgeschäftsstelle, die religionspädagogische Arbeitsstelle, die Ehe- und Lebensberatung sowie die Gesamtkirchenpflege. Ein großer Saal mit Foyer und Besprechungsräume sowie ein Mediationsraum stehen zur Verfügung. Langjährige Erfahrungen in der Kooperation werden es in Zukunft den Pfarreien Friedrichshafens erleichtern, den von der Diözese Rottenburg-Stuttgart eingeleiteten Prozess der Bildung von größeren Seelsorgeeinheiten umzusetzen. Für Friedrichshafen sind vier Seelsorgeeinheiten vorgesehen.
Adressat: keiner vorhanden
Versandangaben:
Porto für 1 - 4 Karten = 1,10 Euro
Porto ab 5 Karten = 2,00 Euro
(innerhalb Deutschland)
Porto für 1 - 4 Karten = 1,20 Euro
Porto ab 5 Karten ab 2,10 Euro gestaffelt nach Gewicht bis zu 2 Kg
(innerhalb der Ländergruppe EUROPA)
Porto für 1 - 4 Karten = 2,10 Euro
Porto ab 5 Karten ab 4,10 Euro gestaffelt nach Gewicht bis zu 2 Kg
(innerhalb der Ländergruppe Welt)
Hier noch der obligatorische Hinweis: Verkauf von privat, von einem Teil meiner GROSSEN Sammlung, nach neuem EU-Recht und daher ohne jegliche Gewährleistung. Aber selbstverständlich übernehme ich die Garantie für die Echtheit des Angebotes.
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