- Rückseite: geteilt
Unten links: Trier - Dom Schrift in schwarzgrauer Farbe
- Gelaufen: Nein
- Jahr:
- Hrsg.: Z 41 Verlag Adolf Hägin & Co. KG., Trier steht hinten
Kartenmitte von unten nach oben Schrift in schwarzgrauer Farbe nach
rechts lesbar.
- Ansicht: AK 41 Trier - Dom
- AK-Art:
- AK-Größe: 14 cm x 9 cm
- Hersteller: Z 41 Verlag Adolf Hägin & Co. KG., Trier steht
hinten Kartenmitte von unten nach oben Schrift in schwarzgrauer
Farbe nach rechts lesbar.
- Versanddatum: keines vorhanden
- Stempel: keiner vorhanden
- Briefmarkenfeld: Kein Aufdruck vorhanden
- Beschaffenheit:
Die kreisfreie Stadt Trier (lux Tréier, frz Trèves), im Westen von
Rheinland-Pfalz, ist Sitz einer Universität, einer Fachhochschule,
der Verwaltung des Landkreises Trier-Saarburg, der Verwaltung der
Verbandsgemeinde Trier-Land, der Aufsichts- und
Dienstleistungsdirektion (ADD, bis 1999 Bezirksregierung Trier),
mehrerer Dienststellen des Landesuntersuchungsamtes (LUA) sowie
einer römisch-katholischen Diözese (Bistum Trier).
Die Stadt Trier wurde vor über 2000 Jahren unter dem Namen Augusta
Treverorum (ab der zweiten Hälfte des 3. Jahrhunderts Treveris)
gegründet und beansprucht daher den Titel der ältesten Stadt
Deutschlands. Die Stadt stützt diesen Anspruch darauf, die längste
Geschichte als bereits von den Römern anerkannte Stadt – im
Gegensatz zu einer Siedlung oder einem Heerlager – zu
haben.
Das römische Trier, bestehend aus Amphitheater, Barbarathermen,
Kaiserthermen, Konstantinbasilika, Porta Nigra, Römerbrücke, Dom,
Liebfrauenkirche, Igeler Säule zählt zum UNESCO-Weltkulturerbe.
Trier liegt in der Mitte einer Talweitung des mittleren Moseltals
mit dem Hauptteil am rechten Ufer des Flusses. Bewaldete und zum
Teil mit Weinbergen besetzte Hänge steigen zu den Hochflächen des
Hunsrücks im Süden und der Eifel im Norden an. Die Grenze zum
Großherzogtum Luxemburg ist etwa 15 km (Wasserbillig) entfernt.
Nächstgrößere Städte sind Saarbrücken, etwa 80 Kilometer
südwestlich, und Koblenz, etwa 100 Kilometer nordöstlich, sowie die
luxemburgische Hauptstadt Luxemburg nur etwa 50 Kilometer westlich
von Trier.
Die kreisfreie Stadt Trier wird vollständig vom Landkreis
Trier-Saarburg umschlossen. In unmittelbarer Nähe, nur wenige
Kilometer entfernt, befinden sich außerdem die Landkreise
Bitburg-Prüm und Bernkastel-Wittlich.
Nachbargemeinden sind im Uhrzeigersinn (beginnend im Norden):
Schweich, Kenn und Longuich im Bereich der Verbandsgemeinde
Schweich / Mertesdorf, Kasel, Waldrach, Morscheid, Korlingen,
Gutweiler, Sommerau und Gusterath im Bereich der Verbandsgemeinde
Ruwer / Hockweiler und Franzenheim im Bereich der Verbandsgemeinde
Trier-Land / Konz im Bereich der Verbandsgemeinde Konz / Igel,
Trierweiler, Aach, Newel, Kordel und Zemmer im Bereich der
Verbandsgemeinde Trier-Land.
Das Stadtgebiet von Trier ist in 19 Ortsbezirke gegliedert. In
jedem Ortsbezirk gibt es einen aus 9 bis 15 Mitgliedern bestehenden
Ortsbeirat sowie einen Ortsvorsteher. Die Ortsbeiräte sind zu
wichtigen, den Ortsbezirk betreffenden Angelegenheiten anzuhören.
Die endgültige Entscheidung über eine Maßnahme obliegt dann jedoch
dem Stadtrat. Allerdings können die Ortsbeiräte auch im Rahmen
eines ihnen zugeteilten Budgets über kleine Maßnahmen im Ortsbezirk
selbst entscheiden.
Die Ortsbezirke Triers mit ihrer amtlichen Nummer sowie deren
zugehörige Stadtteile (in Klammern):
11 Mitte/Gartenfeld / 12 Nord (Nells Ländchen, Maximin) / 13 Süd
(St. Barbara, St. Matthias bzw. St. Mattheis) / 21 Ehrang/Quint /
22 Pfalzel / 23 Biewer / 24 Ruwer/Eitelsbach / 31 West/Pallien / 32
Euren (Herresthal) / 33 Zewen (Oberkirch) / 41 Olewig / 42 Kürenz
(Alt-Kürenz, Neu-Kürenz) / 43 Tarforst / 44 Filsch / 45 Irsch / 46
Kernscheid / 51 Feyen/Weismark / 52 Heiligkreuz (Alt-Heiligkreuz,
Neu-Heiligkreuz, St. Maternus) / 53 Mariahof (St. Michael).
Nachbargemeinden von Trier sind:
Konz (8,8 km) / Schweich (12,7 km) / Saarburg (21,2 km) /
Hermeskeil (24,2 km) / Bitburg (25,3 km) / Weiskirchen (25,7 km) /
Losheim (27,6 km) / Mettlach (28,9 km) / Wadern (30,1 km) /
Nonnweiler (32,1 km) / Merzig (33,5 km) / Wittlich (33,7 km) /
Morbach (34,5 km) / Schmelz (36,8 km) / Beckingen (37,9 km) /
Lebach (41,8 km) / Dillingen (43,6 km) / Saarlouis (49,6 km).
Die Hohe Domkirche St. Peter zu Trier ist die älteste
Bischofskirche Deutschlands und die Mutterkirche des Bistums Trier.
Mit einer Länge von 112,5 Metern und einer Breite von 41 Metern ist
das bedeutende sakrale Bauwerk abendländischer Baukunst das größte
Kirchengebäude der Stadt Trier.
Seit 1986 ist der Trierer Dom Teil des UNESCO-Welterbes Römische
Baudenkmäler, Dom und Liebfrauenkirche in Trier.
Der Dom steht über den Resten eines prächtigen römischen
Wohnhauses. Nach dem Übertritt des römischen Kaisers Konstantin zum
Christentum wurde eine Basilika errichtet, die unter Bischof
Maximin (329–346) zu einer der größten Kirchenanlagen Europas
mit vier Basiliken, einem Baptisterium und Nebengebäuden erweitert
wurde. Um 340 entstand der sogenannte Quadratbau, der Kern des
Domes mit vier monumentalen Säulen aus dem Odenwald (Domstein).
Die Kirchenanlage des 4. Jahrhunderts wurde von den Franken
zerstört, der Quadratbau und die nördliche Basilika wieder
aufgebaut. Eine weitere Zerstörung erfolgte 882 durch die
Normannen.
Ab der Amtszeit des Bischofs Egbert wurde der Dom erweitert und
neugestaltet. Die Westfassade ist ein typisches Beispiel der
Baukunst unter den Saliern. Der Westchor wurde 1121 geweiht.
Äußere Veränderungen brachte das ausgehende Mittelalter. Erzbischof
Balduin von Luxemburg ließ um 1350 die beiden Osttürme erhöhen und
Erzbischof Richard von Greiffenklau zu Vollrads nach 1512 den
Nordwestturm aufstocken, weil der Turm der Pfarrkirche St. Gangolf
die Domtürme überragte.
Anfang des 18. Jahrhunderts wurde die schon früher geplante
Heiltumskapelle, zu der der monumentale Aufbau mit Pilgertreppen im
Inneren des Ostchores gehört, angebaut. Dort wird der Heilige Rock
aufbewahrt. Nach einem Brand des Dachstuhls am 17. August 1717
wurde der Dom von 1719 bis 1723 durch Johann Georg Judas
umgestaltet und erhielt Querhaus, die Osttürme wurden mit barocken
Hauben versehen.
Im 19. Jahrhundert erfolgten mehrere Restaurierungen, die sich zum
Ziel gesetzt hatten, das mittelalterliche Erscheinungsbild
wiederherzustellen; so ersetzte man 1883 die barocken Hauben der
Osttürme durch neugotische.
Im Zweiten Weltkrieg wurde der aus Kordeler Sandstein bestehende
Dom schwer beschädigt, konnte aber relativ rasch wiederaufgebaut
werden.
Von 1960 bis 1974 wurde er grundlegend restauriert und am 1. Mai
1974 wieder eröffnet.
Über der Kirchturmuhr des erhöhten Südostturms steht der
lateinische Text „nescitis qua hora dominus veniet“
(Ihr wisst nicht, zu welcher Stunde der Herr kommen wird), ein
Bezug auf die Bibelstelle Mt 24, 42 EU „vigilate ergo, quia
nescitis qua hora Dominus vester venturus sit“ (Wacht also!
Denn ihr wisst nicht, an welchem Tag euer Herr kommt). Nach einer
Legende ist es in der Tradition des Streites zwischen Bischof und
Stadt eine Antwort auf den Text am Turm von St. Gangolf, wo es
heißt „vigilate et orate!“ (Wachet und betet!), eine
mehrfach im Neuen Testament benutzten Wendung.
Am 4. Mai 2008 fand die erste Seligsprechung im Trierer Dom statt.
Seliggesprochen wurde Mutter Rosa, die Gründerin der
Waldbreitbacher Franziskanerinnen von der allerseligsten Jungfrau
Maria von den Engeln.
- Adressat: keiner vorhanden
Versandangaben:
Porto für 1 - 4 Karten = 1,10 Euro
Porto ab 5 Karten = 2,00 Euro
(innerhalb Deutschland)
Porto für 1 - 4 Karten = 1,20 Euro
Porto ab 5 Karten ab 2,10 Euro gestaffelt nach Gewicht bis zu 2
Kg
(innerhalb der Ländergruppe EUROPA)
Porto für 1 - 4 Karten = 2,10 Euro
Porto ab 5 Karten ab 4,10 Euro gestaffelt nach Gewicht bis zu 2
Kg
(innerhalb der Ländergruppe Welt)
Hier noch der obligatorische Hinweis: Verkauf von privat, von einem
Teil meiner GROSSEN Sammlung, nach neuem EU-Recht und daher ohne
jegliche Gewährleistung. Aber selbstverständlich übernehme ich die
Garantie für die Echtheit des Angebotes.
Bitte sehen Sie auch bei meinen weiteren Auktionen hinein und bei
meinen Suchanzeigen, vielleicht haben Sie ja eine Ansichtskarte die
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