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Ansicht: AK Höhenluftkurort Lindenfels Die Perle des Odenwaldes Blick zur Burg evangelischen und katholichen Kirche und Bürgerturm
AK-Art: Echte Photographie schwarzweiss Agfa
AK-Größe: 14 cm x 9, cm
Hersteller: Verlag: Kunstanstalt Wilhelm Gerling sen. GmbH., Darmstadt
Nachdruck verboten – L 1443
Versanddatum: keines vorhanden
Stempel: keiner vorhanden
Briefmarkenfeld: EINE
Gerling
KARTE
ECHT FOTO
Lindenfels ist eine Stadt im Kreis Bergstraße, Hessen, Deutschland.
Der heilklimatische Kurort, auch Perle des Odenwalds genannt, liegt im südhessischen Odenwald und ist eingebettet in eine Berglandschaft mit vielen Wäldern.
Zu Lindenfels gehören die Stadtteile Eulsbach, Glattbach, Kolmbach, Schlierbach, Seidenbuch, Winkel und Winterkasten.
Lindenfels grenzt im Norden an die Gemeinden Modautal und Fischbachtal (beide Landkreis Darmstadt-Dieburg), im Nordosten an die Gemeinde Fränkisch-Crumbach, im Osten an die Gemeinde Reichelsheim (beide Odenwaldkreis), im Süden an die Gemeinde Fürth, sowie im Westen an die Gemeinde Lautertal.
Die Burg Lindenfels ist eine heute nur noch als Burgruine erhaltene, mittelalterliche Burganlage im Westen der Stadt Lindenfels im Kreis Bergstraße in Hessen. Sie ist die am frühesten erwähnte Burg im inneren Odenwald und war über Jahrhunderte hinweg als Adelsburg von Bedeutung.
Sie erhebt sich über das Dorf Schlierbach und bietet einen weiten Blick Richtung Süden in das Weschnitztal mit Fürth und Rimbach und der Tromm im Hintergrund.
Der Ort Schlierbach gab der Burg den ursprünglichen Namen Schlierburg (zwischen 1077 und 1088 in der Lorscher Chronik als Slirburc erwähnt). 1123 wurde die Burg das erste Mal als Burg Lindenfels bezeichnet. Graf Berthold d. J. nannte sich \"Graf von Lindenfels\". Im 12. und 13. Jahrhundert wechselten die Besitzer. Darunter unter anderem die Staufer und Welfen. 1277 kaufte Pfalzgraf Ludwig II. die Burg. Seit dem ausgehenden 15. Jahrhundert sank die Bedeutung der Burg. 1728 zwangen leere Kassen die Pfälzer Verwaltung den Bergfried abzureißen. 1779 wurden weitere Teile der Burg abgerissen. 1802 endete die Zugehörigkeit zur Pfalz, als das Land Hessen die Burg übernahm.
Die Burg besitzt eine im Laufe der Zeit mehrfach veränderte polygonale, fast kreisförmige Ringmauer. Die Mauer besteht aus Granitquadern, wobei Ecken, Türeinfassungen, Erker und andere Teile teilweise aus glatten Sandsteinquadern bestehen. Im inneren der Kernburg sind nur noch Spuren der jüngeren Bebauung erhalten. Der stattliche runde Bergfried stand zentrisch freistehend im Hof. Seine Lage ist heute durch eine Aufmauerung angedeutet. Umgeben ist die Kernburg von drei Zwingern. Der Innere Zwinger umschließt die Ringmauer in geringem Abstand. Die zwei äußeren Zwinger verlaufen in großzügigem Abstand, mit teilweise integrierter Stadtmauer. Sie gehen auf das 14. Jahrhundert zurück.
Die evangelische reformierte Kirchengemeinde Schlierbach im Odenwald hat ca. 2400 Gemeindemitglieder. Das Kirchspiel, das sich aus 16 Dörfern (Breitenweisen, Ellenbach, Erlenbach, Eulsbach, Glattbach, Igelsbach, Knoden, Kolmbach, Lauten-Weschnitz, Linnenbach, Mittershausen, Schannenbach, Scheuerberg, Schlierbach, Seidenbach, Seidenbuch und Winkel) zusammensetzt gehört zu 5 verschiedenen Kommunen.
7 Friedhöfe gehören zum Kirchenspiel.
Unmittelbar neben der Evangelischen Kirche befindet sich der im 14. Jahrhundert erbaute Bürgerturm, ebenfalls ein Überbleibsel der mittelalterlichen der Stadtbefestigung. In den Sommermonaten kann er bestiegen werden. Vom Turm hat man einen wunderschönen Panoramablick auf die Stadt, die Burg, die Litzelröder Höhe und das Weschnitztal.
wir begrüßen Sie herzlich in unserer Pfarrgemeinde St. Pater und Paul. Auch wir als Kirchengemeinde würden uns über Ihren Besuch freuen!
Unsere Kirche St. Peter und Paul finden Sie direkt unterhalb der Burg. Sie ist täglich geöffnet. Viele Menschen kommen untertags zum Gebet und zur Besichtigung dieser schönen 250 Jahre alten Barockkirche.
Der Bürgerturm, imposantes Bauwerk aus dem 14. Jahrhundert, im rechen Winkel des Stadtmauerzuges, jedoch ohne Verbindung mit der Mauer errichtet, besaß in seinen Funktionen etwas Bergfriedartiges.
Die Höhe beträgt 19m, der Durchmesser 8m, die Mauerstärke 2m.Einstieg an der Nordseite in 7,75m Höhe.
Die Merianansicht aus dem Jahre 1645 zeigt den Bürgerturm mit einem Turmhelm, flankiert von 5 kleinen Türmchen, von denen man nach allen Seiten Ausschau halten konnte.
Mehrere Erhaltungsarbeiten im Laufe der letzten hundert Jahre. Zum 650-jährigen Stadtjubiläum 1986 Einbau einer Treppenanlage, finanziert durch symbolischen Verkauf von Treppenstufen und Spenden von Bürgern und Freunden der Stadt, des Kreises Bergstraße und des Landes Hessen.
Adressat: keiner vorhanden
Versandangaben:
Porto für 1 - 4 Karten = 1,10 Euro
Porto ab 5 Karten = 2,00 Euro
(innerhalb Deutschland)
Porto für 1 - 4 Karten = 1,20 Euro
Porto ab 5 Karten ab 2,10 Euro gestaffelt nach Gewicht bis zu 2 Kg
(innerhalb der Ländergruppe EUROPA)
Porto für 1 - 4 Karten = 2,10 Euro
Porto ab 5 Karten ab 4,10 Euro gestaffelt nach Gewicht bis zu 2 Kg
(innerhalb der Ländergruppe Welt)
Hier noch der obligatorische Hinweis: Verkauf von privat, von einem Teil meiner GROSSEN Sammlung, nach neuem EU-Recht und daher ohne jegliche Gewährleistung. Aber selbstverständlich übernehme ich die Garantie für die Echtheit des Angebotes.
Bitte sehen Sie auch bei meinen weiteren Auktionen hinein und bei meinen Suchanzeigen, vielleicht haben Sie ja eine Ansichtskarte die ich Suche.
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