- Rückseite: geteilt
Kartenmitte: Verlag: Wilh. Maul, Ludwigshafen a. Rh. - Nr. M 4/1
von unten nach oben Schrift in schwarzer Farbe nach rechts
lesbar
darunter ist waagrecht das Markenzeichen Agfa (Raute) in schwarzer
Farbe aufgedruckt
vorne Kartenmitte: Limburgerhof / Pfalz steht vorne in der
Kartenmitte von links nach rechts waagrecht Schrft in schwarzer
Farbe nach rechts lesbar
JUGENDDORF steht vorne in der Kartenmitte von links nach rechts
Schrift in schwarzer Farbe nach rechts lesbar
- Gelaufen: Ja 3.8.65 6703 LIMBURGERHOF c nach 228 Westerland Sylt
mit 1 x 15 PF DEUTSCHE BUNDESPOST "Deutsche Bauwerke aus zwölf
Jahrhunderten" Schloß Tegel, Berlin (dunkelgrün) 3.8.65 6703
LIMBURGERHOF c abgestempelt.
- Jahr: 3.8.65 6703 LIMBURGERHOF c nach 228 Westerland Sylt mit 1 x
15 PF DEUTSCHE BUNDESPOST "Deutsche Bauwerke aus zwölf
Jahrhunderten" Schloß Tegel, Berlin (dunkelgrün) 3.8.65 6703
LIMBURGERHOF c abgestempelt.
-Hrsg: Verlag: Wilh. Maul, Ludwigshafen a. Rh. - Nr. M 4/1 von
unten nach oben Schrift in schwarzer Farbe nach rechts lesbar
darunter ist waagrecht das Markenzeichen Agfa (Raute) in schwarzer
Farbe aufgedruckt
Ansicht: AK 41 Limburgerhof / PFALZ JUGENDDORF Mehrbildkarte 4
Bilder -3.8.65 6703 LIMBURGERHOF c nach 228 Westerland Sylt mit 1 x
15 PF DEUTSCHE BUNDESPOST "Deutsche Bauwerke aus zwölf
Jahrhunderten" Schloß Tegel, Berlin (dunkelgrün) 3.8.65 6703
LIMBURGERHOF c abgestempelt.
AK-ART:
AK-GRÖße: 14 cm x 9 cm
Hersteller: Verlag: Wilh. Maul, Ludwigshafen a. Rh. - Nr. M 4/1 von
unten nach oben Schrift in schwarzer Farbe nach rechts lesbar
darunter ist waagrecht das Markenzeichen Agfa (Raute) in schwarzer
Farbe aufgedruckt
Versanddatum: 3.8.65
Stempel: 3.8.65 6703 LIMBURGERHOF c
Limburgerhof ist eine verbandsfreie Gemeinde im Rhein-Pfalz-Kreis
in der Metropolregion Rhein-Neckar und ist überregional bekannt
durch das BASF-Agrarzentrum Limburgerhof.
Die Gemeinde entstand erst 1930 auf Flächen der Gemeinden
Mutterstadt, Neuhofen, Rheingönheim und Schifferstadt.
Limburgerhof liegt auf halbem Weg zwischen Ludwigshafen und Speyer
auf einer Niederterrasse am Westrand des „Bruchs", einer
alten Rheinschlinge, die später verlandete. Westlich von
Limburgerhof zieht sich in nordwestlicher Richtung eine weitere
Terrassenkante hin, die, wie vor- und frühgeschichtlicher
Fundstellen zeigen, siedlungsgeografisch von großer Bedeutung
war.
In der diluvialen Niederterrasse sind Reste der ehemaligen Fauna zu
finden. So wurde im Mai 1973 nördlich vom Bahnhof bei Kanalarbeiten
in 5 Meter Tiefe ein Mammutschädel entdeckt, der sich heute im
Historischen Museum der Pfalz in Speyer befindet.
Aus dem Limburger Guth des Jahres 1035 wurde 1807 der Limburger
Hof. Mit einem „Vergabungsbrief" vom 16. Februar 1035 verlieh
der Salierkaiser Konrad II. dem Benediktinerkloster Limburg bei Bad
Dürkheim das Dorf Schifferstadt mit seiner Gemarkung. Das bewaldete
Gelände vom jetzigen Limburgerhof, südlich des Böhlgrabens war ein
Teil dieser Schenkung.
Die 1590 erstmals genannte Rehhütte ist der älteste heute noch
bestehende Ortsteil. Eine Mühle am Rehbach wurde allerdings schon
im Jahr 1241 urkundlich. Im Dreißigjährigen Krieg brannten alle
Gehöfte ab. Den Wiederaufbau betrieb 1654 Kurfürst Karl Ludwig mit
dem Errichten einer Zollstation.
Nach den Verwüstungen des 17. Jahrhunderts siedelten die Kurfürsten
zu Beginn des 18. Jahrhunderts zwei aus der Schweiz ausgewanderte
Mennonitenfamilien als Pächter auf dem Kohlhof an. Daraus
entstanden sechs Bauernhöfe. Die Mennonitengemeinde besteht heute
noch. 1826 erwarb Graf Waldner von Freundstein das von Francois
Biechy 1807 gebaute Hofgut. Von seinen Gebäuden sind das
Schlösschen und der dreistöckige Turm im Park erhalten. 1851 baute
der Kaufmann Carl Gottlob Reihlen[2] die Zuckerfabrik Friedensau
und begann den Zuckerrübenanbau. Der Gutsbetrieb ging 1898 auf die
BASF über.
Erste Spuren menschlicher Anwesenheit auf dem Gebiet der heutigen
Gemeinde sind Steinwerkzeuge der Mittleren Steinzeit, die in der
Gewann „Gänsberg" gefunden wurden. Bereits in der Bronzezeit
haben sich auf dem Gebiet des heutigen Limburgerhof Menschen
niedergelassen.
Im Oktober 1958 wurde beim Hungergraben an der Bundesstraße 9 auf
dem Gelände der Landwirtschaftlichen Versuchsstation ein Urnengrab
der Bronzezeit gefunden und in der Sandgrube Gewann Gänsberg wurde
schon im Jahr 1955 ein Hockergrab der früheren Bronzezeit
gefunden.
Aus den folgenden tausend Jahren fehlen archäologische Funde.
In der Römerzeit führte eine Fernstraße von Straßburg nach Mainz
quer durch die heutige Gemarkung. Von dieser Straße sind mehrere
Meilensteine bekannt, die allerdings in den Fundamenten des
spätrömischen Kastells Altrip verbaut waren. Nach den
Entfernungsangaben auf diesen Meilensteinen, die auf Speyer bezogen
sind, ließ sich errechnen, dass mindestens zwei dieser Meilensteine
auf der heutigen Gemarkung Limburgerhof gestanden haben müssen.
An dieser Römerstraße lag vermutlich im nördlichen Bereich des
heutigen Ortes eine kleine römische Ansiedlung, von der außer
einigen Streufunden vor allem Brandgräber auf dem Gelände der
ehemaligen Zuckerfabrik gefunden wurden. Das Fundmaterial ist
jedoch seit dem Zweiten Weltkrieg verschollen. Eine zweite römische
Ansiedlung ist aufgrund von Lesefunden am Hungergraben im Südwesten
der Gemarkung anzunehmen. Es handelt sich wohl um einen römischen
Gutshof.
Mit den römischen Funden brechen die archäologischen Quellen aus
der Gemarkung Limburgerhof ab. Merowingische und karolingische
Funde fehlen völlig.
1035 stiftete Kaiser Konrad II. das Dorf Schifferstadt dem Kloster
Limburg bei Bad Dürkheim, in dessen Besitz es bis 1571 blieb. Die
Fläche des heutigen Limburgerhofs blieb im Besitz des Klosters
Limburg, auch nachdem 1065 Kaiser Heinrich IV. Schifferstadt dem
Speyerer Hochstift übergeben hatte.
Im Jahr 1481 dankte dann Abt Heinrich IV. vom Kloster Limburg beim
heutigen Bad Dürkheim ab und zog „in den Limburger Hof bei
Speyer“. Damals war das Gebiet noch bewaldet, es wurde erst
um das Jahr 1500 gerodet. Der Grundstein zum Ort Limburgerhof wurde
um das Jahr 1500 gelegt, als im Bereich des heutigen Orts das
Kloster Limburg einen Wirtschaftshof einrichtete, der nach dem
Mutterkloster benannt wurde.
Nicht nur der Dreißigjährige Krieg brachte viel Verwüstung in die
Region, sondern auch die Kriege des 18. Jahrhunderts.
Ein Augenzeuge berichtet wie das österreichische Regiment Vescay am
24. Mai Jahr 1794 am Rehbach hohe Verluste von 520 Mann und 114
Pferden erlitt:
Am 31. Oktober 1929 schickte das Staatsministerium des Innern in
München den vier beteiligten Gemeinden eine Landkarte, in der die
Grenzen der abzutretenden Gebietsteile markiert waren. Termin für
die Ortsgründung war der 1. Januar 1930. Limburgerhof, Kohlhof,
Rehhütte und Friedensau schlossen sich zusammen zu der neuen
Gemeinde Limburgerhof. Damit dies möglich war, mussten die
umliegenden Gemeinden folgende Gebietsanteile überlassen:
Einige der beteiligten Gemeinden weigerten sich zunächst, die
Kosten für die Neuvermessung der Ortsgrenzen zu tragen und mussten
von den vorgesetzten Behörden dazu gedrängt werden. Auch die
Namensgebung konnte nicht ohne Kontroversen beschlossen werden. Es
gab schriftliche Proteste gegen die Bezeichnung
„Limburgerhof“. Den Ausschlag für diesen Namen gab die
BASF, die nachwies, dass ihre Landwirtschaftliche Versuchsstation
bereits unter dem Namen Limburgerhof in aller Welt bekannt war.
Nachbargemeinden von Limburgerhof sind:
Schifferstadt (3,7 km) / Neuhofen (3,8 km) / Waldsee (4,7 km) /
Mutterstadt (4,8 km) / Dannstadt (4,8 km) / Altrip (6,5 km) /
Böhl-Iggelheim (7,4 km) / Ludwigshafen (7,6 km) / Brühl (9,4 km) /
Speyer (9,4 km) / Mannheim (9,5 km) / Maxdorf (10,9 km) / Ketsch
(11,1 km) / Haßloch (11,8 km) / Hockenheim (13,6 km) / Frankenthal
(14,1 km) / Schwetzingen (14,8 km) / Neustadt (18,4 km) / Worms
(22,8 km) / Heidelberg (24,0 km).
Briefmarkenfeld: 1 x 15 PF DEUTSCHE BUNDESPOST "Deutsche Bauwerke
aus zwölf Jahrhunderten" Schloß Tegel, Berlin (dunkelgrün) 3.8.65
6703 LIMBURGERHOF c abgestempelt.
Beschaffenheit: in der unteren linken Ecke ist ein kleiner Kbick
vorhanden, Ecken gestossen
Limburgerhof ist eine verbandsfreie Gemeinde im Rhein-Pfalz-Kreis
in der Metropolregion Rhein-Neckar und ist überregional bekannt
durch das BASF-Agrarzentrum Limburgerhof.
Die Gemeinde entstand erst 1930 auf Flächen der Gemeinden
Mutterstadt, Neuhofen, Rheingönheim und Schifferstadt.
Limburgerhof liegt auf halbem Weg zwischen Ludwigshafen und Speyer
auf einer Niederterrasse am Westrand des „Bruchs", einer
alten Rheinschlinge, die später verlandete. Westlich von
Limburgerhof zieht sich in nordwestlicher Richtung eine weitere
Terrassenkante hin, die, wie vor- und frühgeschichtlicher
Fundstellen zeigen, siedlungsgeografisch von großer Bedeutung
war.
In der diluvialen Niederterrasse sind Reste der ehemaligen Fauna zu
finden. So wurde im Mai 1973 nördlich vom Bahnhof bei Kanalarbeiten
in 5 Meter Tiefe ein Mammutschädel entdeckt, der sich heute im
Historischen Museum der Pfalz in Speyer befindet.
Aus dem Limburger Guth des Jahres 1035 wurde 1807 der Limburger
Hof. Mit einem „Vergabungsbrief" vom 16. Februar 1035 verlieh
der Salierkaiser Konrad II. dem Benediktinerkloster Limburg bei Bad
Dürkheim das Dorf Schifferstadt mit seiner Gemarkung. Das bewaldete
Gelände vom jetzigen Limburgerhof, südlich des Böhlgrabens war ein
Teil dieser Schenkung.
Die 1590 erstmals genannte Rehhütte ist der älteste heute noch
bestehende Ortsteil. Eine Mühle am Rehbach wurde allerdings schon
im Jahr 1241 urkundlich. Im Dreißigjährigen Krieg brannten alle
Gehöfte ab. Den Wiederaufbau betrieb 1654 Kurfürst Karl Ludwig mit
dem Errichten einer Zollstation.
Nach den Verwüstungen des 17. Jahrhunderts siedelten die Kurfürsten
zu Beginn des 18. Jahrhunderts zwei aus der Schweiz ausgewanderte
Mennonitenfamilien als Pächter auf dem Kohlhof an. Daraus
entstanden sechs Bauernhöfe. Die Mennonitengemeinde besteht heute
noch. 1826 erwarb Graf Waldner von Freundstein das von Francois
Biechy 1807 gebaute Hofgut. Von seinen Gebäuden sind das
Schlösschen und der dreistöckige Turm im Park erhalten. 1851 baute
der Kaufmann Carl Gottlob Reihlen[2] die Zuckerfabrik Friedensau
und begann den Zuckerrübenanbau. Der Gutsbetrieb ging 1898 auf die
BASF über.
Erste Spuren menschlicher Anwesenheit auf dem Gebiet der heutigen
Gemeinde sind Steinwerkzeuge der Mittleren Steinzeit, die in der
Gewann „Gänsberg" gefunden wurden. Bereits in der Bronzezeit
haben sich auf dem Gebiet des heutigen Limburgerhof Menschen
niedergelassen.
Im Oktober 1958 wurde beim Hungergraben an der Bundesstraße 9 auf
dem Gelände der Landwirtschaftlichen Versuchsstation ein Urnengrab
der Bronzezeit gefunden und in der Sandgrube Gewann Gänsberg wurde
schon im Jahr 1955 ein Hockergrab der früheren Bronzezeit
gefunden.
Aus den folgenden tausend Jahren fehlen archäologische Funde.
In der Römerzeit führte eine Fernstraße von Straßburg nach Mainz
quer durch die heutige Gemarkung. Von dieser Straße sind mehrere
Meilensteine bekannt, die allerdings in den Fundamenten des
spätrömischen Kastells Altrip verbaut waren. Nach den
Entfernungsangaben auf diesen Meilensteinen, die auf Speyer bezogen
sind, ließ sich errechnen, dass mindestens zwei dieser Meilensteine
auf der heutigen Gemarkung Limburgerhof gestanden haben müssen.
An dieser Römerstraße lag vermutlich im nördlichen Bereich des
heutigen Ortes eine kleine römische Ansiedlung, von der außer
einigen Streufunden vor allem Brandgräber auf dem Gelände der
ehemaligen Zuckerfabrik gefunden wurden. Das Fundmaterial ist
jedoch seit dem Zweiten Weltkrieg verschollen. Eine zweite römische
Ansiedlung ist aufgrund von Lesefunden am Hungergraben im Südwesten
der Gemarkung anzunehmen. Es handelt sich wohl um einen römischen
Gutshof.
Mit den römischen Funden brechen die archäologischen Quellen aus
der Gemarkung Limburgerhof ab. Merowingische und karolingische
Funde fehlen völlig.
1035 stiftete Kaiser Konrad II. das Dorf Schifferstadt dem Kloster
Limburg bei Bad Dürkheim, in dessen Besitz es bis 1571 blieb. Die
Fläche des heutigen Limburgerhofs blieb im Besitz des Klosters
Limburg, auch nachdem 1065 Kaiser Heinrich IV. Schifferstadt dem
Speyerer Hochstift übergeben hatte.
Im Jahr 1481 dankte dann Abt Heinrich IV. vom Kloster Limburg beim
heutigen Bad Dürkheim ab und zog „in den Limburger Hof bei
Speyer“. Damals war das Gebiet noch bewaldet, es wurde erst
um das Jahr 1500 gerodet. Der Grundstein zum Ort Limburgerhof wurde
um das Jahr 1500 gelegt, als im Bereich des heutigen Orts das
Kloster Limburg einen Wirtschaftshof einrichtete, der nach dem
Mutterkloster benannt wurde.
Nicht nur der Dreißigjährige Krieg brachte viel Verwüstung in die
Region, sondern auch die Kriege des 18. Jahrhunderts.
Ein Augenzeuge berichtet wie das österreichische Regiment Vescay am
24. Mai Jahr 1794 am Rehbach hohe Verluste von 520 Mann und 114
Pferden erlitt:
Am 31. Oktober 1929 schickte das Staatsministerium des Innern in
München den vier beteiligten Gemeinden eine Landkarte, in der die
Grenzen der abzutretenden Gebietsteile markiert waren. Termin für
die Ortsgründung war der 1. Januar 1930. Limburgerhof, Kohlhof,
Rehhütte und Friedensau schlossen sich zusammen zu der neuen
Gemeinde Limburgerhof. Damit dies möglich war, mussten die
umliegenden Gemeinden folgende Gebietsanteile überlassen:
Einige der beteiligten Gemeinden weigerten sich zunächst, die
Kosten für die Neuvermessung der Ortsgrenzen zu tragen und mussten
von den vorgesetzten Behörden dazu gedrängt werden. Auch die
Namensgebung konnte nicht ohne Kontroversen beschlossen werden. Es
gab schriftliche Proteste gegen die Bezeichnung
„Limburgerhof“. Den Ausschlag für diesen Namen gab die
BASF, die nachwies, dass ihre Landwirtschaftliche Versuchsstation
bereits unter dem Namen Limburgerhof in aller Welt bekannt war.
Nachbargemeinden von Limburgerhof sind:
Schifferstadt (3,7 km) / Neuhofen (3,8 km) / Waldsee (4,7 km) /
Mutterstadt (4,8 km) / Dannstadt (4,8 km) / Altrip (6,5 km) /
Böhl-Iggelheim (7,4 km) / Ludwigshafen (7,6 km) / Brühl (9,4 km) /
Speyer (9,4 km) / Mannheim (9,5 km) / Maxdorf (10,9 km) / Ketsch
(11,1 km) / Haßloch (11,8 km) / Hockenheim (13,6 km) / Frankenthal
(14,1 km) / Schwetzingen (14,8 km) / Neustadt (18,4 km) / Worms
(22,8 km) / Heidelberg (24,0 km).
Adressat: 228 Westerland / Sylt
Westerland (dänisch: Vesterland, friesisch: Wäästerlön oder
Weesterlön) liegt auf der Nordseeinsel Sylt und ist die nördlichste
Stadt Deutschlands. Nur die Orte List, Wenningstedt und Kampen
liegen noch weiter nördlich. Westerland gehört dem Kreis
Nordfriesland in Schleswig-Holstein an. Es liegt ca. 74 km westlich
von Flensburg, 134 km nordwestlich von Kiel und 186 km nordwestlich
von Hamburg.
Sylt und damit auch Westerland ist nicht über eine
Straßenverbindung zu erreichen. Stattdessen besteht eine Verbindung
mit dem Sylt-Shuttle genannten Autozug zwischen Niebüll und
Westerland. Die auch als Marschbahn bezeichnete Eisenbahnstrecke
führt über den 11,3 km langen Hindenburgdamm durch das Wattenmeer.
Der Personenverkehr wird von der Deutschen Bahn mit InterCity-Zügen
und von der Nord-Ostsee-Bahn mit Nahverkehrszügen durchgeführt.
Sylt (Dänisch: Sild, Friesisch: Söl) ist die größte nordfriesische
Insel. Sie erstreckt sich in Nord-Südrichtung vor der Nordseeküste
Schleswig-Holsteins. Bekannt ist die nördlichste deutsche Insel vor
allem für ihre touristisch bedeutenden Kurorte Westerland, Kampen
und Wenningstedt sowie für den knapp 40 km langen Weststrand. In
den Medien ist sie vor allem aufgrund ihrer exponierten Lage in der
Nordsee und der kontinuierlichen Landverluste bei Sturmfluten
präsent. Seit 1927 ist Sylt über den Hindenburgdamm mit dem
Festland verbunden. Sylt ist mit 99,14 km² die viertgrößte deutsche
Insel und die größte Nordseeinsel Deutschlands. Sylt liegt zwischen
9 und 16 km vor der Küste des Festlands, mit dem sie über den 11 km
langen Hindenburgdamm verbunden ist. Südöstlich von Sylt befinden
sich die Inseln Amrum und Föhr, nördlich liegt die dänische Insel
Rømø. Die Insel erstreckt sich über 38,0 km in Nord-Süd-Richtung
und ist im Norden, am Königshafen bei List nur etwa 320 Meter
breit. An ihrer breitesten Stelle, von der Stadt Westerland im
Westen bis zur Nössespitze bei Morsum im Osten, misst sie 12,6 km.
An der West- und Nordwestseite Sylts erstreckt sich ein knapp 40 km
langer Sandstrand, zur Ostseite liegt das Wattenmeer, das zum
Nationalpark Schleswig-Holsteinisches Wattenmeer gehört und bei
Niedrigwasser weitgehend trocken fällt. Die Form der Insel hat sich
im Lauf der Zeit ständig verändert; ein Prozess, der auch heute
noch im Gange ist. Der nördliche und der südliche Nehrungshaken der
Insel bestehen ausschließlich aus wenig fruchtbaren
Sandablagerungen, während der Mittelteil der Insel, im Bereich der
Gemeinden Westerland, Wenningstedt und Sylt-Ost, auf einem
Geestkern ruht, der von See aus in Form des Roten Kliffs sichtbar
ist. Der dem Wattenmeer zugewandte Teil des Geestkerns geht im
Bereich der Gemeinde Sylt-Ost in relativ fruchtbares Marschland
über. Nach heute als gesichert angesehenen Quellen ist Sylt seit
der Zweiten Marcellusflut von 1362 eine Insel. Die höchste Erhebung
der Insel ist die sogenannte Uwe-Düne in Kampen mit 52,5 m ü.
NN.
Sylt ist eine Gemeinde auf der gleichnamigen Nordseeinsel. Sie
entstand am 1. Januar 2009 aus dem Zusammenschluss der Stadt
Westerland mit den Gemeinden Sylt-Ost und Rantum. Die Gemeinde
liegt im Zentrum der Insel. Sie umfasst knapp 60 % der Inselfläche
und 70 % ihrer Einwohner.
Nachbargemeinden von Westerland sind:
Wyk auf Föhr (22,9 km) / Niebüll (31,6 km) / Leck (46,5 km).
Versandangaben:
Porto für 1 - 4 Karten = 1,10 Euro
Porto ab 5 Karten = 2,00 Euro
(innerhalb Deutschland)
Porto für 1 - 4 Karten = 1,20 Euro
Porto ab 5 Karten ab 2,10 Euro gestaffelt nach Gewicht bis zu 2
Kg
(innerhalb der Ländergruppe EUROPA)
Porto für 1 - 4 Karten = 2,10 Euro
Porto ab 5 Karten ab 4,10 Euro gestaffelt nach Gewicht bis zu 2
Kg
(innerhalb der Ländergruppe Welt)
Hier noch der obligatorische Hinweis: Verkauf von privat, von einem
Teil meiner GROSSEN Sammlung, nach neuem EU-Recht und daher ohne
jegliche Gewährleistung. Aber selbstverständlich übernehme ich die
Garantie für die Echtheit des Angebotes.
Bitte sehen Sie auch bei meinen weiteren Auktionen hinein und bei
meinen Suchanzeigen, vielleicht haben Sie ja eine Ansichtskarte die
ich Suche.
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